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Gemeinsam gegen Krise und Krieg! Heraus zum Internationalen 1. Mai in Mainz!

Während uns ununterbrochen von Medien und herrschender Politik erzählt wird, dass die Krise vorbei und der „Aufschwung“ ganz nah sei, werden in Wirklichkeit nur die Reichen reicher und die Armen ärmer gemacht. In vielen Ländern sind durch die Sparpolitik katastrophale soziale Verhältnisse hergestellt worden. Länder in Südosteuropa und Afrika wurden und werden durch Krieg und Gewalt zerstört. In der Ukraine droht 70 Jahre nach der Befreiung vom deutschen Faschismus ein großer Krieg mit unabsehbaren Folgen. In Syrien und im restlichen Nahen Osten werden unter dem Deckmantel religiöser und anderer Ideologien Kriege um den Zugang zum Öl geführt.

Kommt zur Mai‑Veranstaltung

Abendveranstaltung und Fest
Donnerstag, 30. April 2015
Einlass ab 18:30 Uhr

Haus der Jugend,
Mitternachtsgasse 8, 55116 Mainz

Heraus zur Mai‑Demonstration

1. Mai 2015
Auftaktkundgebung 10 Uhr am Hauptbahnhof Mainz

Demonstration durch die Innnenstadt von Mainz


In Griechenland, Spanien, Portugal und anderen Ländern kämpfen die Menschen bereits massenhaft gegen die Verarmung. In Lateinamerika haben sich mehrere Länder zusammengeschlossen, um sich gemeinsam gegen die wirtschaftlichen Diktate zu wehren und die Interessen der Armen und der arbeitenden Bevölkerung besser beachten zu können. In der Türkei hat ein Aufstand 2013 den Mächtigen eine Grenze gezeigt. In Kurdistan kämpfen Tausende für ihre Freiheit und soziale Gerechtigkeit.

Wir rufen auf am 1. Mai 2015 in Mainz gemeinsam für einen starken Widerstand auf die Straße zu gehen!

  • Wir fordern ein soziales Unterstützungssystem, dass ein Leben in Würde für alle Menschen garantiert. Weg mit allen Hartz IV-Schikanen!
  • Wir fordern gesicherte Arbeit für alle Menschen – Weg mit den 1-Euro-Jobs und der Leiharbeit!
  • Wir fordern qualifizierte Ausbildungsplätze für alle Jugendlichen und Übernahme aller Auszubildenden in reguläre Arbeitsverhältnisse!
  • Wir wenden uns gegen das Spardiktat in Kommunen und anderen öffentlichen Einrichtungen. Schluss mit Neoliberalismus und Austeritätspolitik!
  • Solidarität mit den Menschen, die heute schon massenhaft Widerstand leisten.
  • Die sogenannten Freihandelsabkommen TTIP, TISA, CETA etc. müssen gestoppt werden. Wir brauchen eine solidarische Weltwirtschaftsordnung.
  • Solidarität mit allen Flüchtlingen! Die Ursachen für die Flucht werden hier gemacht: es sind die Kriege und die wirtschaftliche Ausplünderung anderer Länder.
  • Die Kosten des Krieges zahlen immer die „kleinen Leute“. Wir fordern den Stopp aller Rüstungsexporte und die Abschaffung der NATO!