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Heraus zum Internationalistischen 1. Mai in Mainz!

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In diesem Jahr rufen wir gemeinsam auf zu einem kämpferischen, internationalistischen 1. Mai in Mainz!

Kommt zur Mai‑Veranstaltung

Abendveranstaltung und Fest
Mittwoch, 30. April 2014
Einlass ab 19 Uhr

Cafeteria im Berufschulzentrum,
Am Judensand 8-12, 55122 Mainz

Heraus zur Mai‑Demonstration

1. Mai 2014
Auftaktkundgebung 10 Uhr am Hauptbahnhof Mainz

Demonstration zur Mai-Kundgebung des DGB auf dem Jockel-Fuchs-Platz


Europa schottet sich gegenüber Flüchtlingen mit militärischer Gewalt ab und begeht täglich Menschenrechtsverletzungen. Die Kriege der NATO-Verbündeten sowie die wirtschaftliche Ausplünderung der Länder Afrikas und Asiens sind die Hauptursachen für die Flucht zehntausender Menschen, die an den Grenzen der EU mit einem militärischen Grenzsicherungssystem konfrontiert sind – und zu Tausenden darin sterben. Willkommen ist nur, wer eine wirtschaftliche Verwertbarkeit nachweisen kann. Die aktuelle rassistische Debatte über bulgarische und rumänische „Sozialflüchtlinge“ belegt dies. Rassismus wird staatlich gestützt, durch bürgerliche Parteien und Medienkampagnen gefördert um die Menschen davon abzuhalten, solidarisch zu handeln und für ihre gemeinsamen Interessen zu kämpfen.

Dem treten wir entgegen – mit internationaler Solidarität!

Auch im Inneren der Europäischen Union wird der Klassenkampf von oben fortgesetzt, werden die arbeitenden Menschen und die Erwerbslosen in den abhängigen Ländern im Süden Europas in eine krasse Armut gestürzt. Gesundheitsversorgung, Bildungseinrichtungen und soziale Unterstützungssyteme werden durch die Spardiktate des Internationalen Währungsfond (IWF) und der reichen Länder – angeführt von der deutschen Bundesregierung – weitgehend zerstört. In Deutschland wurden mit Agenda 2010 und Hartz IV die Sozialsysteme bereits vor 10 Jahren ruiniert. Seither nehmen prekäre Beschäftigung, Leiharbeit und Lohnkürzungen ungebremst zu. Die Umverteilung zugunsten der Nutznießer in der herrschenden Klasse nimmt zu, Gegenwehr ist bitter nötig.

Als einer der größten Waffenexporteure beteiligt sich Deutschland daran, Konflikte in Kriege zu verwandeln.

Damit muss Schluss sein!

Für eine friedliche und solidarische Welt ohne Rassismus, Sexismus und
Kapitalismus.

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